Mit Sicherheit produktiv

Robotik Kongress: Mayser stellt wirtschaftliche und sichere MRK-Anwendungen vor

Am 8. Februar traf sich die Robotik-Elite in Hannover, um sich dem Thema „Kollaborierende Roboter: In der Praxis angekommen?“ zu widmen. Mayser war als Experte für die Podiumsdiskussion eingeladen und stellte in einem Fachvortrag über sichere und produktive MRK-Roboter wirtschaftliche Lösungen durch Ultraschall safety, Softcover sowie taktilen und kapazitiven Kollisionsschutz vor.

Schlüsselthemen des diesjährigen Kongresses waren Sicherheit und Produktivität in der heutigen Zusammenarbeit von Werker und Roboter. Wie sicher ist die neue Robotergeneration für MRK-Anwendungen wirklich und reicht ein Stopp bei Kontakt mit dem Menschen? Diese und weitere Fragen wurden in zahlreichen Expertenvorträgen und in offenen Diskussionsrunden erörtert.

Dr. Uwe Reimann, Mitglied der Geschäftsleitung Business Development bei Mayser, widmete sich in seinem Vortrag „Mit Sicherheit produktiv“ einem der wichtigsten MRK-Themen seit Beginn der industriellen Robotik: Kann ein sicherer Roboter produktiv sein? Mayser hat sich dieser Herausforderung gestellt und Lösungen entwickelt, die Roboter so lange wie möglich ohne reduzierte Geschwindigkeit in der Kollaboration agieren lassen. Dadurch können die gewünschten Zykluszeiten erreicht werden, die bei niedrigen Geschwindigkeiten von beispielsweise 40 mm/s nicht möglich sind.

Die Absicherung kann je nach Applikation und Sicherheitsanforderungen sowohl durch Ultraschall safety als auch durch kapazitive Sensoren, taktile Flächensensoren, Softcover oder taktilen Kollisionsschutz erweitert werden. „Wir entwickeln die Lösungsansätze zur Erhöhung der Produktivität und der Sicherheit“, so Dr. Uwe Reimann.

In der abschließenden Podiumsdiskussion, bei der Geschäftsführer Thomas L. Zawalski als Experte für Sicherheitstechnik vertreten war, war der Konsens klar: Die Mensch-Roboter-Kollaboration ist auch in Zukunft ein Kernthema. Der demografische Wandel und längeres Arbeiten in der Produktion erfordern ein Umdenken. Ergonomische Arbeitsplätze werden von den Berufsgenossenschaften zunehmend gefordert. „Wir sind auf dem richtigen Weg, denn eine effiziente und sichere Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter ist dank des sicheren Ultraschalls jetzt möglich“, resümierte Thomas L. Zawalski.