Berührungsloser Flächensensor

Der Einklemm- und Verletzungsschutz im Auto

Fahrzeugteile, die sich automatisch schließen wie beispielsweise die Heckklappe oder Seiten- und Schiebetüren, aber auch automatisch zurückfahrende Sitze können zu Gefahrenquellen werden. Die patentierte Technologie von Mayser schaut deshalb voraus und erkennt Personen oder leitfähige Objekte, bevor es zu einer schmerzhaften Kollision kommt.

Die berührungslose Überwachung leisten Sensoren, die in einer Verkleidung aus Kunststoff oder anderen nicht leitfähigen Materialien verbaut sind und ein elektrisches Feld einprägen. Nähert sich eine Person oder ein leitfähiges Objekt diesem Feld, verändert es sich. Das Feld detektiert dadurch das Objekt, die Bewegung (etwa das Schließen der Heckklappe) wird gestoppt oder reversiert. Der Wirkungsbereich des Sensors kann in mehrere voneinander unabhängige ansteuerbare Zonen unterteilt werden, die nach Bedarf aktiviert werden. Ebenso kann ein akustisches Signal hinzugeschaltet werden. 
Prototypen der Flächensensoren von Mayser wurden bereits von namhaften Automobilherstellern in Europa und den USA getestet. Aktuell wird mit mehreren Unternehmen an Pilotprojekten gearbeitet.

Vorteile des berührungslosen Flächensensors:

  • Er bietet eine berührungslose Absicherung von Heckklappen, Seiten- und Schiebetüren sowie automatisch zurückfahrenden Sitzen.
  • Der nur wenige Millimeter hohe Flächensensor kann günstig, einfach und prozesssicher hinter einer Kunststoffverkleidung verbaut werden. 
  • Sensorgrößen sind bis 2 m² und in nahezu jeder beliebigen Flächengeometrie inklusive Aussparungen möglich.
  • Der Sensor ist elektromagnetisch verträglich und nicht störanfällig gegenüber Umwelteinflüssen, da er unsichtbar unter  Verkleidungsteilen verbaut ist.
  • Er ist kombinierbar mit Geräuschdämmflies.
  • Es können die gleichen Verkleidungsteile für Fahrzeuge mit und ohne Sensor eingesetzt werden.
  • Mehrere voneinander unabhängige Zonen können aufgebaut werden.
 
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